Algol 60

Algol 60
Paradigmen: prozedural, imperativ, strukturiert
Erscheinungsjahr: 1960
Designer: Backus, Bauer, Green, Katz, McCarthy, Naur, Perlis, Rutishauser, Samelson, van Wijngaarden, Vauquois, Wegstein, Woodger
Entwickler: John W. Backus, Friedrich Ludwig Bauer, Charles Katz, John McCarthy, Peter Naur, Alan J. Perlis, Heinz Rutishauser, Klaus Samelson, Adriaan van Wijngaarden, Bernard Vauquois[1]
Aktuelle Version ISO 1538:1984[2] (15. Oktober 1984)
Beeinflusst von: Algol 58
Beeinflusste: die meisten imperativen Sprachen (sogenannte Algol-ähnliche Sprachen), z. B. Simula, CPL, Pascal, Ada, C

Algol 60 ist eine Programmiersprache der ALGOL-Familie. Sie wurde 1958–1963 unter der Führung der Association for Computing Machinery (ACM) und der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM), später dann der International Federation for Information Processing (IFIP), entwickelt. Beteiligt waren unter anderem John W. Backus, Friedrich L. Bauer, John McCarthy, Peter Naur, Alan J. Perlis, Heinz Rutishauser und Klaus Samelson. Der Name Algol ist eine Kurzform für Algorithmic Language,[3] 60 steht für das Jahr der »Fastfertigstellung« (ein Diskussionsentwurf wurde als International Algorithmic Language (IAL) oder Algol 58 bekannt; die endgültige Fassung (als »Revised Report« tituliert) stammt aus dem Jahre 1963).

  1. aconit.inria.fr.
  2. www.iso.org.
  3. Laut Friedrich L. Bauer geht die Namensprägung aus dem Jahre 1957 (wenigstens in Deutschland) auf Hermann Bottenbruch zurück (Friedrich L. Bauer (Memento vom 22. April 2012 im Internet Archive)).

© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search